Macarons

sie werden geliebt und gehasst.

Richtig gut gemacht, sind sie absolute kleine Köstlichkeiten. Allerdings auch eine echte Herausforderung beim Backen. Gute Zutaten sind wichtig, ebenso das genaue Wiegen und exakte Arbeiten. Macarons nehmen einem kleinste Abweichungen schon übel.

Mit Zitronenmascarponecreme gefüllt

Mein „gelingsicherstes“ Lieblingrezept ist das von Marion Strauch

https://www.marions-kaffeeklatsch.de/2020/01/mango-und-passionsfrucht-macarons.html

Damit sind mir bisher alle Versuche gelungen.

Aus meiner Erfahrung heraus wichtig:

  • Backpapier statt Backmatte oder Macaronmatte (Macarons mögen die Wärme rundum gleichmässig)
  • Mandelmehl und Puderzucker in einem Zerkleinerer extra mahlen und mind. 2 x sieben (je feiner je besser, immer nur kurze Intervalle mixen)
  • mit einer größeren Lochtülle spritzen (gibt das schönste Ergebnis)
  • Eischnee richtig gut glänzend schlagen, feinlöslicher Zucker erst nach und nach zugeben
  • wer sie farbig möchte, sollte den fertig geschlagenen Eischnee färben, dann erst das Mehl hinzu
  • Nach dem Aufspritzen das Backpapier festhalten und das Blech auf die Arbeitsfläche leicht klopfen. Dadurch legt sie die ein oder andere unerwünschte Spitze
  • Ruhen lassen bis sie eine Haut bilden. Das ist abhängig von der Luftfeuchtigkeit. Immer mal wieder vorsichtig testen bis sie sich trocken anfühlen (meistens ca. 15 bis 20 Minuten)
  • Lasst sie auf dem Blech gut abkühlen vor dem Lösen

Ich wünsche euch ganz viel Glück, Spaß und Erfolg mit der Diva der Feingebäcke!

Tröstet euch, selbst wenn es keine Fotoschönheiten werden … egal wie sie aussehen, sie werden trotzdem schmecken.

Viele Grüße,

Eure Diana

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